Mechatronik für Kfz- Anwendungen

Mechatronik für Kfz- Anwendungen wurde als neuer Forschungsschwerpunkt an der FH-Aachen im Jahr 1998 eingerichtet.

Bullet  Einsatzgebiete für Mechatronik im Kfz

Bullet  beteiligte Lehrgebiete der FH-Aachen

Bullet  Ausstattung

Bullet  Zielsetzung

Bullet Informationen auf "offizieller" FH- Seite

Einsatzgebiete:

beteiligte Lehrgebiete:
 
   
offizielle Bezeichnungen der Lehrgebiete:  

Prof. Dr. rer. nat. Klaus-Peter Kämper 
Fachbereich Maschinenbau 
Lehrgebiet "Mikromechanik und Mikrostrukturtechnik" 

Prof. Dr.-Ing. Günter Schmitz, 
Fachbereich Elektrotechnik 
Lehrgebiet "Elektrotechnik im Maschinenbau" 

Prof. Dr.-Ing. Thomas Esch 
Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik 
Lehrgebiet Thermische Kraft- und Arbeitsmaschinen 
 
 

 
 

Ausstattung:
 
Investitionsvolumen ca. 1,2 Mio DM
  • 4 Verbrennungsmotorenprüfstände mit moderner Meßtechnik 
  • 1 Fahrzeugrollenprüfstand bis 110 km/h 
  • 3 dSpace Boxen, davon 1 mit alpha-Prozessor 
  • MATLAB / Simulink- Software für Rapid Controller Prototyping und Hardware In The Loop (HIL) 
  • Magnetauslegung mittels MAXWELL 
  • leistungsstarkes Simuationssoftwaresystem SABER mit Mehrplatzlizenz 
  • schnelles Laser Wegmeßsystem 
  • schnelles Digitaloszilloskop mit Rechnerschnittstelle 
  • 2 Workstations, diverse PCs
 

Zielsetzung:

Der Forschungsschwerpunkt greift einen aktuellen Bedarf der Industrie auf die Einführung mechatronischer Komponenten und Systeme in die Kraftfahrzeuge auf. Ständig steigende Anforderungen an die Kraftfahrzeuge hinsichtlich Emissionen, Verbrauch, Sicherheit und Komfort bedingen immer komplexere Systeme, die in der Regel aus einer Kombination von Mechanik und Elektronik bestehen. Wurden solche Systeme in der Vergangenheit bisher meist noch getrennt nach elektronischem und mechanischem System entwickelt, steht heutzutage immer stärker der mechatronische Ansatz im Vordergrund, bei dem eine gemeinsame Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten für eine optimal zielgerichtete Lösung sorgt. Der Aufwand für solche Entwicklungen steigt allerdings auch mit den Möglichkeiten, die ein solches Vorgehen beinhaltet. Somit stellen Simulationen der Gesamtsysteme ein wichtiges Element in der Forschung und Entwicklung dar. Derartige Systeme, die in der Lage sind gleichzeitig Elektronik, Regelungstechnik und Mechanik zu simulieren sind allerdings recht kostspielig und bedürfen einer intensiven Einarbeitung.

Für die großen Automobilfirmen läßt sich ein solcher Aufwand tragen. Mittelständische Zulieferfirmen tun sich jedoch schwer mit dem Einstieg in solch moderne Entwicklungsstrategien. Hier gilt es nun, durch gemeinsame Projekte mit solchen Firmen den Nutzen dieser Art der Entwicklungen aufzuzeigen und den Einstieg für solche Firmen deutlich zu erleichtern.



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